In seiner letzten Sitzung bekam der Gemeinderat das Starkregenschutzkonzept vorgestellt. Auf Grundlage von Modelldaten wurde errechnet, was passieren kann, wenn es hier in wenigen Stunden extrem viel regnet. Ein Wasserstand von einem Meter wird im alten Ortskern schnell erreicht. In der Diskussion, die sich dem Vortrag anschloss, merkte man die Skepsis der Ratsmitglieder deutlich. Über Jahrzehnte hat sich wenig getan, selbst bei sehr starkem Regen, so die Aussage. Bei aller angenommenen Unwahrscheinlichkeit des Katastrophenfalls ist es wichtig, dass sich jeder Einzelne Gedanken macht, ob sein Haus einigermaßen gegen sehr große Wassermassen geschützt ist. Dann wäre ein großer Schritt getan. Im Frühjahr gibt es zu diesem Thema noch eine Bürgerversammlung.
Erfreulich für alle Anwohner des Ziegelhüttenweges: der Abstellplatz wird bebaut, die Fahrzeuge kommen weg. Es tut sich auch da etwas.